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Leoni's Kampf gegen NCL

zu schön um wahr zu sein

Am 12. Jänner erhalten wir die Nachricht, dass der Termin in New York verschoben werden muss.
Einer der Ärzte, die Leoni bei dem Screening beurteilen werden, kann an dem Termin nicht teilnehmen.
Man will uns benachrichtigen sobald ein Ersatztermin feststeht. Wir sind verzweifelt.
Auf dem Boden der Realität angekommen, merken wir wieder dass ohne New York kaum Hoffnung für Leoni besteht.

Nach der ersten Woche im Kindergarten hat Leoni leichtes Fieber, dass aber nach zwei Tagen wieder aufhört.
Kurz darauf merke ich dass ich krank werde. Wie immer erwischt mich der Virus, den Leoni aus dem Kindergarten
mitgebracht hat zuerst. Leoni's Kindergärtnerin erzählt Maria dass sie noch nie eine so
aggressive Grippe erlebt hat.
Bis auf acht oder neun Kinder sind alle krank, in den meisten Fällen sind auch die Eltern teilweise sogar Großeltern betroffen.
Von Anfangs 38° steigt mein Fieber am dritten Tag bis 39,8° dazu noch Husten und Kopfschmerzen.
Durch das lange liegen bekomme ich wieder Rückenschmerzen. Seit meiner Jugend habe ich Rückenprobleme,
die Ursache wurde aber erst vor wenigen Jahren gefunden. Eine Bandscheibenvorwölbung bereitet mir immer wieder
starke Schmerzen. Ich habe Angst meine Schmerztropfen zu nehmen, da ich ja Medikamente gegen die Grippe nehme.
Maria zeigt erste Symptome der Grippe und auch Leoni bekommt Schnupfen und Husten.
Ich fühle mich elend, habe furchtbare Schmerzen, Maria und Leoni werden krank und unsere einzige Hoffnung
ist auf unbestimmte Zeit verschoben.

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Email:info@leoni-lion.com